K O R O N A

KOLPING  ROTTENBURG  NACHRICHTEN            Nr. 11

November  2004

 

 

2004 – Ein Jahr im Zeichen der Familie

 

Der Generalrat des Internationalen Kolpingwerkes hat für 2004 erstmals ein Jahresschwerpunktthema beschlossen um für einen begrenzten Zeitraum ein Arbeitsfeld in den Vordergrund zu stellen. Anlässlich der zehnten Wiederkehr des „Jahres der Familie“(1994) lautet das Motto:

 

Menschen brauchen Familie- Kinder brauchen Eltern“

 

Die Arbeit mit und für Familien gehört zu den originären Aufgaben des Kolpingwerkes. Familie genießt trotz aller unterschiedlicher Entwicklung bei den Menschen eine hohe Wertschätzung. Sie sehen in ihr einen Ort der Geborgenheit und des Glücks, der erlebten und praktizierten Solidarität. Der Einzelne erfährt, dass er Familie zur Entwicklung seiner persönlichen und sozialen Anlagen braucht. Der Mensch als soziales Wesen ist auf andere angewiesen. Die gilt insbesondere natürlich für die heranwachsenden Kinder, die in der Familie einen stabilen Rahmen für ihre Entwicklung finden. Kinder sind auf liebevolle Zuwendung angewiesen, wie sie vor allem von den eigenen Eltern erwartet werden kann.

 

 

 

Kolpingfamilie in Bewegung

 

Altbewährtes wieder beleben und Neues ins Rollen zu bringen, das scheint derzeit das Motto unserer Kolpingfamilie zu sein. Gleich zwei neue beziehungsweise wieder zum Leben erweckte Gruppierungen wurden bei der Generalversammlung am 17.09.2004 vorgestellt.

Bereits vor etlichen Jahren existierte bei Kolping Rottenburg ein sehr aktiver und gut funktionierender Familienkreis. Da jedoch die Kinder der in diesen Familienkreis eingebundenen Mitglieder irgendwann den „Kinderschuhen“ entwachsen waren und zu dieser Zeit jüngere Familien nicht nachzuziehen schienen, bestand der Kreis zwar weiter, konnte aber irgendwann nicht mehr als Familienkreis im ursprünglichen Sinne bezeichnet werden. Nun ist ein erfolgreicher Wiederbelebungsversuch gelungen, als die nunmehrige neue erste Vorsitzende Sabine Praml im vergangenen Vereinsjahr die Initiative ergriff und alle Familien mit vorwiegend jüngeren Kindern zu einem Treffen einlud, bei dem das erste Programm erstellt wurde. Gemeinsame Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Spielenachmittage, Ausflüge oder auch mal nur sich unterhalten und gemeinsam essen und trinken sollen das Zusammengehörigkeitsgefühl sowohl innerhalb der „großen“ Kolpingfamilie als auch in den einzelnen Familien stärken. In ca. 4- 6 wöchigem Turnus finden die Treffen statt. Jede der Zusammenkünfte wird von einer anderen Familie organisiert und steht natürlich auch allen Kolpingmitgliedern und interessierten Familien außerhalb der Kolpingfamilie offen.

 

Rückblick des Familienkreises

 

12.02.04  Erstes Treffen im Pfarrheim: 12 Familie trafen sich unter der Leitung von Sabine Praml um ein für alle Altersgruppen und für jeden Geschmack interessantes Programm zu erstellen.

 

14.03.04 Kaffeetrinken und erstes Kennenlernen im Pfarrheim

 

12.04.04 Nach dem Emausgang traf man sich im Pfarrheim. Bei den von Sabine Praml organisierten Spielen für die ganze Familie hatten alle großen Spaß.

 

23.05.04 Diesmal gings zum ersten Mal nach auswärts. Von Neufahrn aus mit dem Zug wurde der Nürnberger Zoo besucht, was natürlich vor allem den Kleinen ganz besondere Freude bereitete.

 

18.07.04    Bei hochsommerlichen Temperaturen war an diesem Sonntag Grillen im Pfarrheimgarten angesagt. 

 

08.08.04    Wandern zum Schwellhäusl in Zwiesel stand auf dem Programm, wobei es wohl der Urlaubszeit zuzuschreiben war, dass nur drei Familien mit von der Partie waren, die diesen Tag aber sehr genossen haben.

 

05.09.04    Bei traumhaften Spätsommerwetter trafen sich ungefähr 15 Mitglieder im Biergarten Ratzenhofen und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag. Einige der Teilnehmer verbanden den Biergartenbesuch auch gleich mit einer Radtour dorthin.

Viele schöne Photos  von den Unternehmungen des Familienkreises sind in der Galerie der Internet- Homepage

www.kolping-rottenburg.de zu sehen und auch für das kommende Vereinsjahr stehen wieder sehr interessante Aktivitäten auf dem Programm.

 

 

 

Herzliche Einladung zur Teilnahme ergeht an alle Interessenten !

 

Jugend- Gruppenstunden bei Kolping

 

Mit Nadine Niederreiter und Tanja Sinnl haben wir zwei engagierte junge Frauen in der Vorstandschaft, die sich große Mühe gegeben haben, ein attraktives Programm an die Kolpingjugend auf die Beine zu stellen. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche  ab neun Jahren , die ihre Freizeit gerne abwechslungsreich und sinnvoll gestalten möchten. Im festen Turnus von zwei Wochen jeweils Donnerstags um 18 Uhr  heißt es dann wieder „Treffpunkt im Pfarrheim“ um mit gemeinsamen Aktivitäten das Angenehme mit dem Nützlich zu verbinden, ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufzubauen und vor allem Spaß zu haben. Die einzelnen Programmpunkte sind im Kolpingprogramm aufgeführt. Wer´s verlegt hat, kein Problem. Abhilfe verschafft hier unsere Internetseite: http://www.kolping-rottenburg.de. 

Auch hier kann das aktuelle Programm nachgelesen werden.

 

Aber auch im vergangenen Jahr war bei der Kolpingjugend in Rottenburg wieder einiges los, wie der Tätigkeitsbericht , den Nadine und Tanja bei der Generalversammlung vortrugen beweist:

 

03.10.03-05.10.03 Sechs junge Kolpingmitglieder fuhren zum Bundesjugendtreffen nach Regensburg ( ausführlicher Bericht im Korona Nr. 10 )

 

23.10.03 Auch im Hinblick auf Allerheiligen pflegte die Kolpingjugend Gräber um die sich niemand kümmert. 12 Teilnehmer waren hier mit von der Partie.

 

03.11.03 An diesem Abend wurde ein Workshop mit dem Thema „ Leben, Sterben, Tod- was dann ?“ durchgeführt und die neun Teilnehmer besuchten das Bestattungsinstitut Heiß.

 

18.12.03 Bei einem „gemütlichen und besinnlichen Abend im Advent“ konnten sich vier Teilnehmer auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.

 

08.01.04 „Wir spielen Theater“ unter diesem Motto trafen sich acht junge Leute im Pfarrheim und probten fleißig für den bevorstehenden bunten Nachmittag der Pfarrei.

 

15..02.04 Teilnahme am bunten Nachmittag der Pfarrei

 

11.03.04 Ostern stand vor der Tür und die Kolpingjugend gestaltete Osterkerzen, die am 03.04. und am 04.04. jeweils nach den Gottesdiensten verkauft wurden.

 

02.04.04 Am ökumenischen Kreuzweg der Jugend nahmen leider nur drei Kolpingmitglieder teil.

 

06.05.04 Die für diesen Abend angesetzte Erlebnispädagogik in Feld und Wald musste dem Wetter Tribut zollen und konnte wegen Regen nicht stattfinden. Anstatt dessen wurde ein Workshop zum Thema  „Angst“ durchgeführt, der alle sechs Teilnehmer sehr beeindruckt hat.

 

27.05.04 Bei der Gestaltung der Plakate für das Johannisfeuer verliehen fünf Mitglieder ihrer Kreativität Ausdruck.

 

07.06.-09.06.04 Leider nur vier Teilnehmer waren in der Fronleichnamswoche zugegen um den Sägemehlteppich zu gestalten.

 

16.06.-20.06.04 Vier Teilnehmer waren es auch, die zum Katholikentag nach Ulm fuhren.

 

17.07./18.07.04 An den ersten Human-Kickerstadtmeisterschaften nahm auch die Kolpingjugend mit einer Mannschaft teil , hatte viel Spaß und belegte den 21. Platz.

 

Leider mussten einige der Programmpunkte auch wegen Teilnehmermangel entfallen. So konnten die liturgische Nacht mit Wanderung am Gründonnerstag, ein Bibelabend, ein Volleyballabend und ein Lagerfeuer mit Grillen und Gruselgeschichten erzählen  nicht durchgeführt werden.

 

 

Aber nicht nur Familienkreis und Jugend waren aktiv. Was im vergangenen Jahr in unserer Kolpingfamilie alles organisiert, gearbeitet und gefeiert wurde, hier ein

 

 

Rückblick 

 

Seit dem Erscheinen der letzten Korona im November 2003 ist folgendes zu berichten:

 

28.-30.11.03 Am Familienwochenende des Bezirks in Lambach nahmen von unserer Kolpingfamilie 47 Personen teil. Im Rahmen dieser Veranstaltung hat zweite Vorsitzende Sabine Praml eine 500-Eurospende für die Renovierung des Familienhotels überreicht

 

01.-24.12.03 Für den von unserem Gemeindereferenten Robert Lentner organisierten lebendigen Adventskalender haben auch einige Kolpingmitglieder ihre Fenster geschmückt und so aktiv je ein „Türchen“ gestaltet.

 

05./06.12.03 Wie jedes Jahr waren auch diesmal die Kolpingnikoläuse wieder unterwegs. 56 Familien bekamen Besuch von dem heiligen Bischof aus Myra. Das waren zwar einige weniger als letztes Jahr, jedoch ist hier auch anzumerken, dass in den Nachbarorten das Angebot an Nikolausdiensten gestiegen ist.

 

13.12.03 In die „staade Zeit“ fällt der Gedenktag unseres Gründervaters Adolf Kolping. Deshalb trafen sich viele Mitglieder zu einem gemeinsamen Gottedienst und anschließend, da das Wetter eine Wanderung zum Frauenwald nicht zuließ zu einer adventlichen Feier im Hof des Pfarrheimes. Danach saß man noch in gemütlicher Runde bei Glühwein und Plätzchen zusammen.

 

31.12.03 Das Silvesterfest, dessen Organisation wie schon im Vorjahr Monika Gärtner und Christine Klingshirn übernommen hatten, führte über 30 Mitglieder ins Pfarrheim um dort das neue Jahr zu begrüßen.

 

24.01.04 Wieder einmal ganz hervorragend organisiert von Michael Langund wie die Resonanz auf den Kartenverkauf zeigte von vielen schon sehnsüchtig erwartet, fand im Eigenstettersaal der Kolpingball statt. Dieser „schwarz-weisse Besuchermagnet“, wie die Landshuter Zeitung titelte ist das einzige Relikt einer ganzen Reihe von Vereinsbällen, von denen einer nach dem anderen mit der Zeit von ihren Organisatoren gestrichen wurden. Dieses Schicksal scheint dem Kolpingball zumindest nach der derzeitigen Sachlage erspart zu bleiben. Vorsitzende Susanne Jacob freute sich im bis auf wenige Restkarten ausverkauften Saal sehr viele junge Ballgäste begrüßen zu dürfen. Bereits zum dritten Mal sorgte die  Tanzband „Just 4 You“ mit ihrem breit gefächerten Repertoire für eine volle Tanzfläche und ausgelassene Stimmung bis weit nach Mitternacht.

Um allerdings künftig die Chancengleichheit bei der Vergabe von Platzkarten wieder zu erhöhen hat die Vorstandschaft folgendes beschlossen:

-    Vorverkauf wird um eine Woche vorverlegt

-    Reservierungen werden nur noch beim Kartenvorverkauf bzw. später vorgenommen.

-    Die Karten sind sofort zu bezahlen ( eine Hinterlegung ist nicht mehr möglich).

 

 

13.03.04 Pünktlich zur Altkleider- und Altpapiersammlung stellte sich mildes Frühlingswetter ein und so haben viele freiwillige Helfer unter der bewährten Leitung von Siegfried Zehentbauer  im Stadtbereich von Rottenburg und den umliegenden Gemeindeteilen die Altmaterialien, die von der Bevölkerung wieder in erfreulichen Maße zur Verfügung gestellt wurden  eingesammelt und in die von der Fa. Wittmann bereitgestellten Container verladen.

 

Der für denselben Tag angesetzte Oasentag für Familien musste  leider wegen Teilnehmermangel ausfallen.

 

16.03.04 „Fairer Handel- aufgezeigt am Beispiel von Kaffee, Kakao und Sportartikeln“, so lautete das Thema des CBW-Vortrages, der von unserer Kolpingfamilie organisiert wurde. Der Referent Christian Stopfer verstand es die leider nur 15 Zuhörer umfassend und interessant über die Problematik der Kolonialländer und über die Arbeit des Vereines „Partnerschaft mit der Dritten Welt“ zu informieren.

 

20.03.04 An der Diözesanversammlung in Regensburg nahmen Sabine Praml, Monika Huber und Monika Bogner teil.

 

12.04.04 Viel Spaß gemacht hat allen 82 Teilnehmern der Emausgang am Ostermontag. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen machten wir uns auf den Weg. Dieser führte querfeldein, vorbei am ehemaligen Bundeswehrgelände und über Birkenhof und Öd nach Münster zum Gasthof Seidenschwand. Die Kolpingosterhasen hatten es unter den wachsamen Kinderaugen diesmal wirklich nicht leicht die Schokoladeneier unbemerkt zu platzieren. Dagegen musste so manches Osternest, das für jedes Kind nach dem gemeinsamen Mittagessen um das Wirtshaus herum versteckt war schon etwas intensiver gesucht werden.

 

02.05.04 Öffnete der Himmel am Vortag noch des öfteren seineSchleusen, so konnten die Verantwortlichen  für das Pracklturnier an diesem Sonntag erleichtert aufatmen. Zwar nicht bei strahlendem Sonnenschein aber doch bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen fanden viele Besucher den Weg zum Pfarrheim und beteiligten sich mit insgesamt 308 Durchgängen am Turnier, das mittlerweile zum dreizehnten Mal ausgetragen wurde, Gestärkt von Kottelets und Würstl vom Grill sowie Kaffe und Kuchen, gingen die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen die Aufgabe an, an den fünf Stationen möglichst gute Ergebnisse zu erzielen. So konnte am Ende die stellvertretende Vorsitzende Sabine Praml folgenden Gewinnern gratulieren:

 

Herren:         Lothar Oberpriller mit 58 Punkten

Damen:        Rosemarie Huber mit 26 Punkten

Burschen:    Felix Lang mit 35 Punkten

Mädchen:    Christina Zieglmeier mit 36 Punkten

Kinder:        Jakob Beischl mit 34 Punkten

 

Die Hauptorganisatorin Monika Huber bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass wieder viele attraktive Preise zu gewinnen waren, insbesondere den Firmen Gerschwitz und Landtechnik Lang für ihre Geldspenden.

 

08.05.04 Die von Werner Gärtner organisierte Fahrt nach München und die Führung durch den Bayerischen Rundfunk fand  bei allen Teilnehmern großen Anklang.

 

07.06.-10.06.2004 Das Fronleichnamsfest nimmt jedes Jahr viel Zeit bei den Organisatoren und Mithelfern in Anspruch. Dieses Mal waren es leider nur sehr wenige Helfer, so dass der Aufwand für jeden einzelnen ganz erheblich war.  Dass die beiden Teppiche dennoch wieder so hervorragend gelungen sind, dafür ein herzliches Dankeschön und große Anerkennung  insbesondere an Reinhard Zormeier und Robert Seidenschwand verbunden mit der Bitte an die Jugend und alle Junggebliebenen, sich nächstes Jahr wieder zahlreicher am Blumensammeln und Gestalten der Teppiche zu beteiligen. Am 10.06. nahmen wir an der Fronleichnamsprozession teil und trafen uns anschließend im Gasthof Eigenstetter beim Würstlessen. Auch nachmittags im Pfarrheim beim Familienfest waren leider nur wenige Familien anwesend.

 

02.07.04 Aus terminlichen Gründen fand heuer das Johannisfeuer nicht wie gewohnt an einem Samstag sondern am Freitag statt. Anstatt von der Kirche nach dem Vorabendgottesdienst mit Fackeln zum Feuerplatz zu ziehen trafen wir uns gleich am Sportplatz, wo von den fleißigen Helfern zuvor bereits ein großer Holzstoß errichtet worden war. Dankenswerter Weise hatte uns der TSV Rottenburg wie bereits im Vorjahr den Platz zur Verfügung gestellt. Um 20 Uhr wurde das Feuer entzündet. Dass kurz zuvor noch ein kräftiger Regenguss niedergegangen war stellte kein Hindernis dar und als der Präses Pfarrer Max Rabl  das Feuer segnete loderten die Flammen bereits hoch in den Himmel. Als kurz darauf der Himmel erneut seine Schleusen öffnete, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch, da alle Zuschauer unter der Überdachung des Sportheimes Platz fanden und dort von der Kolpingfamilie bestens bewirtet wurden. Später riss die Wolkendecke wieder auf, die Abendkühle ließ die Besucher nah an das Feuer rücken und dieKinder hatten großen Spaß daran, dieses durch Nachlegen von Holz noch lange nicht ausgehen zu lassen.

 

11.07.04 An der Familienwallfahrt des Bezirks von Pfeffenhausen zur Erhardikirche nach Rainertshausen nahm Familie Praml, Albert Buchberger und Waltraud Seidenschwand teil.

 

20.07.04 Aus dem Erlös des Eine- Welt-Waren Verkaufes übergaben Vorsitzende Susanne Jacob, zweite Vorsitzende Sabine Praml und Vorstandsmitglied Monika Bogner 250 Euro an Familie Gassner aus Tiefenbach für den Verein „ Schritt für Schritt- Hilfe mit System“.

Frau Gassner bedankte sich sehr herzlich und erklärte, das Geld werde von ihr an Pater John in Indien weitergeleitet.

 

17.09.04 Die Generalversammlung 2004 sollte wieder einige Veränderungen bringen, da bereits seit dem Vorjahr feststand, dass

 

Susanne Jacob für das Amt der ersten Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung stehen würde.. Gut 50 Teilnehmer konnte Susanne Jacob im Pfarrheim begrüßen, darunter den Präses der Kolpingfamilie Pfarrer Max Rabl, zweiten Bürgermeister Rudolf Seidl, stellvertretende Diözesanvorsitzende Marianne Dürmeyer, den Bezirksvorsitzenden Anton Dürmeyer und den Jubilar Josef Zinnecker. Nach den Grußworten der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden und des Präses und nach den Tätigkeitsberichten von Gesamtverein, Familienkreis und Kolpingjugend konnte Susanne Jacob als letzte Amtshandlung noch vier neue Mitglieder in unsere Kolpingfamilie aufnehmen. Dann standen Teilneuwahlen auf dem Programm.

Als Kandidatin für das Amt der ersten Vorsitzenden wurde von der Vorstandschaft Sabine Praml benannt.

Da diese bislang als zweite Vorsitzende agierte und somit dieses Amt nun vakant wurde, erklärte sich Reinhard Zormeier  für diesen Posten zu kandidieren. Sowohl Sabine Praml als auch Reinhard Zormeier  wurden in geheimer Wahl, jeweils einstimmig bei je einer Enthaltung und unter großem Beifall der Anwesenden in ihre neuen Ämter gewählt. Susanne Jacob wurde als Pressewart erneut in die Vorstandschaft gewählt. Als erste Amtshandlung durfte Sabine Praml die Ehrungen für langjährige Mitglieder vornehmen. Bereits seit 50 Jahren halten Josef Zinnecker und Georg Wittmann dem Verein die Treue. Sie erhielten dafür aus der Hand von Sabine Praml die goldene Ehrennadel, eine Urkunde und ein Präsent der Kolpingfamilie.

 

Mit großer Freude und Erleichterung wurde die Kandidatur von Sabine Praml  für das Amt der ersten Vorsitzenden der Kolpingfamilie Rottenburg aufgenommen. Um die neue Vorsitzenden auch bei den Mitgliedern, die sie noch nicht kennen vorzustellen, hat KORONA ihr die folgenden Fragen gestellt:

 

Seit wann bist du Mitglied in der Kolpingfamilie?

 

Ich bin Mitglied in der Kolpingfamilie Rottenburg seit 01.07.2002.

 

Was hat dich bewogen, Kolpingmitglied zu werden?

 

Wir waren als "Zuagroaste" auf der Suche nach Anschluss für die ganze Familie. Und nachdem der Alltag zwangsweise viele Einzelaktivitäten mit sich bringt, wollten wir das in der Freizeit verhindern. Die Kolpingfamilie schien uns daher genau das Richtige zu sein.  

 

Welche Eindrücke und Erfahrungen hast du, nachdem du ja erst wenige Wochen im Amt bist schon gehabt?

 

Ich möchte ein großes Kompliment an die Vorstandschaft der KF aussprechen. Ohne diese "perfekt funktionierende Truppe" hätte ich vermutlich niemals den Mut gehabt, das Amt der ersten Vorsitzenden zu übernehmen!!

 

Wo wirst du Schwerpunkte in deiner Tätigkeit sehen, bzw. welche Vorstellungen und Ideen hast du für die nächste Zeit?

 

Mit der Gründung des Familienkreises habe ich mein größtes Ziel schon erreicht bevor ich Vorsitzende wurde. (Was mache ich eigentlich noch hier?? haha).

Nein, im Ernst, ich denke unser Kolping-Programm bietet seit Jahren für jede Altersgruppe viele interessante Veranstaltungen. Warum also etwas daran ändern? Ansonsten werde ich mich auch auf Bezirks- und Diözesanebene auf dem  Laufenden halten, um alle wichtigen Infos weitergeben zu können.

 

Welche Interessen und Vorlieben pflegst du in deiner Freizeit? 

 

In meiner Freizeit treibe ich Sport (sofern meine Tollpatschigkeit nicht wieder irgendwelche Verletzungen nach sich zieht!!). Ich lese, bastle und tanze gerne und als geselliger Mensch genieße ich unsere Unternehmungen mit der Clique!! 

 

Womit könnte man dir eine große Freude bereiten? 

 

Mit Karten für ein Musical. 

 

Wozu kannst du nicht „Nein“ sagen?

 

Zu Schokolade!!!

 

Was ist dein größter Wunsch für die Zukunft? 

 

Jetzt könnte ich natürlich sagen: Gesundheit, immer glücklich sein, einen sicheren Arbeitsplatz, ein gutes Einkommen zum guten Auskommen...

Irgendwo trägt diese Wünsche sicher jeder in sich, oder?

Nachdem das hier keine Miss-Wahl war, brauche ich auch nicht zu antworten: Weltfrieden. (Der ist sowieso kaum noch zu retten - meine persönliche Meinung!)  Aber aufgrund der persönlichen Befragung darf ich auch meinen ganz persönlichen Zukunftswunsch abgeben. Und das wäre ein Wiedersehen mit unseren amerikanischen Freunden, die wir 1998 in Greenville/South Carolina kennen gelernt haben.

 

 

Sabine, KORONA wünscht dir eine schöne, erlebnisreiche (natürlich nur im positiven Sinne) und erfolgreiche Amtszeit als erste Vorsitzende unserer Kolpingfamilie!

 

 

Aus der Vereinschronik

 

Was ereignete sich in unserer Kolpingfamilie

 

Vor 10 Jahren ( 1994)

 

„ Der Kolpingball war ausverkauft“. Wovon andere Vereine und Organisationen in den letzten Jahren nur träumen: der Kolpingfamilie gelingt es seit Jahren, ihre Mitglieder, Freunde und Bekannten für den Kolpingball zu aktivieren und ein ausverkauftes Haus zu haben. So war es im „Rottenburger Anzeiger“ der Landshuter Zeitung zu lesen. Zu den Klängen der Kapelle „Rübezahl“  schwangen die Ballgäste vor allem auch viele Jugendliche bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein.

 

Für den Aktionskreis „Dritte Welt“ übergaben der Initiator des Aktionskreises Alfred Lang jun. Und Vorsitzender Gottfried Wiesmüller den Betrag von 1000 DM aus dem Verkauf von Eine-Welt-Waren an Pater John Vattaparampil, der nach viermonatiger Betreuung der Pfarrei Rottenburg diese verließ um in seine Heimat Indien zurückzukehren.

 

Beim Emausgang hatten die über einhundert Teilnehmer großes Glück mit dem Wetter, denn die vorhergesagten ergiebigen Regengüsse kamen erst am Nachmittag und so konnte zweiter Vorsitzender Hermann Jobst nach einer kurzweiligen Wanderung „rund um Rottenburg“ im Gasthof Eigenstetter auch Präfekt Thomas Zinnecker begrüßen und die Kinder konnten nach dem Mittagessen im Wirtsgarten ihre Osterüberraschung suchen.

 

Im Pfarr- und Jugendheim referierte Oberstudiendirektor Hans Obermaier zum Thema: „Das Gymnasium- der richtige Weg für mein Kind“

 

88 Teilnehmer, davon überwiegend Familien mit Kindern machten sich mit zwei Bussen auf die Fahrt nach Windisch-Eschenbach zur Bohranlage des kontinentalen Tiefbauprogramms. Anschließend ging es vorbei an den Porzellanfabriken von Mitterteich nach Großbüchlberg, wo das Mittagessen eingenommen wurde. Danach hatten sowohl Kinder als auch Erwachsene riesigen Spaß auf der gleich nebenan liegenden Sommerrodelbahn.

 

Einem alten Brauch zufolge entzündete die Kolpingfamilie auch in diesem Jahr wieder das Johannisfeuer. Pater Placidus OSB sprach die Weihegebete und entzündete, nachdem er das Feuer gesegnet hatte den Holzstoß, der bald einen imposanten Feuerschein verbreitete.

 

Beim Pracklturnier auf dem Volksfestplatz wurden rund 380 Durchgänge gespielt. Am Ende des Turniers konnte Vorsitzender Gottfried Wiesmüller in der Herrenwertung Lothar Oberpriller, bei den Damen Doris Zachmeier und bei den Kindern bis 14 Jahren Matthias Oberpriller zu ihrem Sieg gratulieren.

 

Eine Ferienwoche verbrachte die Kolpingfamilie bei Bayrischzell. Stationen dieser Reise waren das Strandbad in Schiersee, die Besteigung des Brünnsteins mit Besichtigung des Tatzlwurm- Wasserfalls, Wasserskifahren und eine Fackelwanderung zum Vogelsanggipfel. Mit schönen Erinnerungen wurde die Heimfahrt angetreten.

 

Zur Generalversammlung konnte Vorsitzender Gottfried Wiesmüller 75 Mitglieder begrüßen, darunter auch den neuen Präses der Kolpingfamilie Pfarrer Max Rabl, der zwei Wochen zuvor seine Tätigkeit in der Pfarrei Rottenburg aufgenommen hatte. 15 Mitglieder traten in diesem Jahr der Kolpingfamilie bei. Somit erhöhte sich bei drei Austritten der Mitgliederstand auf 174. Auch Ehrungen wurden durchgeführt. Georg Wittmann erhielt aus den Händen von Gottfried Wiesmüller eine Urkunde und Ehrennadel für seine 40- jährige Mitgliedschaft und Bernhard Gammel, Franz Lang und Georg Zachmeier wurden für 25- Jährige Vereinszugehörigkeit geehrt.

 

„Tolle Stimmung bei der Weinprobe“ so war es im Herbst 1994 in der Landshuter Zeitung zu lesen. Weiter heißt es: „ Die Nachfrage für dieses Weinfest ist so groß, dass der Veranstalter vom zweijährigen Rhythmus abgerückt ist und dieses Fest sehr zur Freude der Besucher alle Jahre durchführt.“ Weine aus dem Rheinland wurden an diesem Abend zu einer deftigen Brotzeit verköstigt.

 

Zum Kolpinggedenktag sprach Diözesanpräses Harald Scharf zum Thema „Advent- Sinn und Bedeutung für unser Leben“

Für 40- jährige Vereinszugehörigkeit wurde Josef Zinnecker geehrt. Am nächsten Abend trafen sich viele Mitglieder um mit brennenden Fackeln durch die Stadt zum Frauenwald zu wandern. Mit besinnlichen Texten und Liedern stimmte man sich auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit ein.

 

 

Vor 20 Jahren ( 1984)

 

Der Aufwärtstrend ,der schon im vergangenen Jahr beim Kolpingball festzustellen war, setzte sich 1984 in erfreulichem Maße fort. Besonders viele junge Ballbesucher waren gekommen, die begeistert zu den Klängen der „ Trocaderos“ bis weit in die Nacht hinein das Tanzbein schwangen.

 

Trotz Olympiade, Wahlkampf und eisiger Kälte konnte Thomas Zinnecker als erster Vorsitzender der Kolpingfamilie 62 Zuhörer begrüßen, als Ernst Baier über „ Konflikte in der Ehe und deren Lösung“ referierte.

 

Zum Vortrag im Rahmen des christlichen Bildungswerkes „ Buße, Beichte und Ablass“ am 12.04., der gleichzeitig der vierte und letzte Abend des vorösterlichen Glaubensseminars war kamen 89 Zuhörer. Referent war Kaplan Meier.

 

Am 15.05. fand in diesem Jahr die Generalversammlung statt. Da Thomas Zinnecker aufgrund der Beanspruchung durch sein Studium nicht mehr für das Amt des ersten Vorsitzenden kandidierte, mussten Neuwahlen durchgeführt werden. Diese ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender

Franz Lang, zweiter Vorsitzender Dieter Zinnecker, Kassier Sebastian Zellner und Schriftführerin Doris Zachmeier.

 

Zum CBW-Vortrag „ Das Kolpingwerk- von der Kirche gesandt, bereit zum Dienst in der Welt“ am 06.06. kamen 38 Zuhörer. Referent war Robert Hüttner.

 

Zeitlich in engen Zusammenhang standen Fronleichnam und das Johannisfeuer. Die Fronleichnamsprozession fand am 21.06 statt.

Einen Tag später am 22.06. wurde auf dem Morawek-Gelände das Johannisfeuer entzündet. Das Wetter war schön und ca. 200 Besucher waren anwesend.

 

Zum 3.Mal fand am 13.10.das Weinfest statt. 130 Besucher kamen und genossen die Pfälzer Weine und die kulinarischen Spezialitäten. Musikalisch umrahmt wurde das Weinfest von Franz Brem auf der Zither

 

Der Kreisjugendpfleger Johann Rogl rief mit seinem Vortrag „ Video- so schön, so gefährlich“ eine große Resonanz hervor. 89 Zuhörer fanden an diesem Abend den Weg ins Pfarrheim.

 

Zum Kolpinggedenktag referierte Stadtpfarrer Roman Jobst über „Kirche und Arbeiterschaft zur Zeit Adolf Kolpings und heute“

 

Bezüglich der Weihnachtsfeier schreibt der Chronist am 21.12.:“Aus welchen Gründen die geplante Waldweihnacht nicht stattfand ist bis heute nicht geklärt und so fand eben nur eine schlichte Feier statt.“

 

 

Vor 30 Jahren ( 1974)

 

Am 04.01.74 führte Jungkolping im Gasthof Huberbräu einen Filmeabend durch bei dem „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock gezeigt wurden.

 

Beim Kolpingball am 09.02. herrschte beste Stimmung. Vorsitzender Bernhard Gammel begrüßte ersten Bürgermeister Pöschl, zweiten Bürgermeister Rauchenecker, Pfarrer Steinberger und Kolpinggruppen aus Pfeffenhausen und Ergoldsbach. Der ehemalige Kolpingvorsitzende Anton Heckner eröffnete mit seiner Gattin zu den Klängen der Kapelle „Royal- Sextett“ den Ball.  Die sechs Musiker brachten durch ihr vielseitiges Können ausgelassene Stimmung in den Saal. So tanzte man bis früh in den Morgen hinein.

 

Am 15.03. fand ein Quizvergleich zwischen „ Jungkolping“ und „Aktivkolping“ statt mit Quizmaster Wastl Zellner.

 

Bei der Generalversammlung am 24.05.wurde Bernhard Gammel erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt.

Unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ wurde über die Integrierung von Mädchen in die Kolpingfamilie diskutiert.

 

Am 06.10.Teilnahme am 25-jährigen Jubiläum der Kolpingfamilie Landshut-St. Nikola

 

Am Samstag ,den 07.12. fand der Kolpinggedenktag mit Gottesdienst und Neuaufnahmen statt.

 

 

  

Mitgliederentwicklung und Persönliches

 

 

Im vergangenen Vereinsjahr sind 11 Mitglieder aus der Rottenburger Kolpingfamilie ausgeschieden. Neu aufgenommen wurden bei der Generalversammlung:

 

Linda Buchner, Johannes Hochneder ,Kilian Schneider und Korbinian Zormeier

.

Durch ihr „Treu Kolping“ wurden sie mit allen Rechten und Pflichten in die Gemeinschaft der Kolpingfamilie aufgenommen. Diese zählte somit am 30.September 301 Mitglieder.

 

Vier neue Mitglieder haben ihren Weg in der Kolpingfamilie im September 2004 begonnen.

Zur bereits 50- jährigen Vereinszugehöhrigkeit hingegen durfte Sabine Praml

Josef Zinnecker und Georg Wittmann

beglückwünschen.

 

 

Vor Gott den Bund der Ehe geschlossen haben im vergangenen Vereinsjahr

Steffling Markus und Dagmar

Werkmann Wolfgang und Antje

Wagensonner Karl und Elisabeth

 

 

Geburtstag feierten:

 

30.12.2003.  Josef Wiesmüller          80 Jahre

09.06.2004   Karl-Heinz Panitz         70 Jahre

22.06.2004       Karl- August Hansen    75 Jahre

11.08.2004   Hermann Hecht            70 Jahre

21.08.2004   Hans Haubner              65 Jahre

25.08.2004   Ludwig Rauchenecker  75 Jahre

 

 

In eigener Sache

 

Der bisherige Redakteur der Korona Bernhard Gammel hat in der letzten von ihm gestalteten Ausgabe Nr. 10 geschrieben:

“ Ich hoffe, dass KORONA auch weiterhin – in welcher Form auch immer- ein Bindeglied zwischen Vorstandschaft und den Mitgliedern unserer Kolpingfamilie bleiben möge.“

Diesem Wunsch wollen wir gerne Rechnung tragen. KORONA, das Bindeglied zwischen Vorstandschaft und Vereinsmitgliedern soll bestehen bleiben und als eines von drei Informationsstandbeinen des Vereins weiterhin seinen festen Platz haben.

Diese drei Informationsstandbeine sind Presse, unsere Internetseite ( www.kolping-rottenburg.de) und KORONA:

Eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen drei Einrichtungen gewährleistet eine umfassende Information unserer Mitglieder und Freunde.

In der Presse wird über die wichtigsten Ereignisse im Vereinsleben berichtet. Die Zeitungsartikel sind auch auf der Internetseite nachzulesen. Dort werden die verschiedenen Gruppierungen unserer Kolpingfamilie vorgestellt und es kann die Aufgabenverteilung innerhalb der Vorstandschaft nachgelesen werden. Sämtliche Photos, die sowohl von Aktionen und Programmpunkten des Gesamtvereins als auch der Gruppierungen wie z. B. Familienkreis gemacht wurden sind in der Galerie der Internetseite zu sehen. Viele Punkte des in KORONA enthaltenen Rückblicks sind im Internet mit Photos unterlegt. Auch sämtliche Ausgaben von KORONA sind unter www.kolping-rottenburg.de nachzulesen.

KORONA soll als eine Art „Jahrbuch“ die Mitglieder in handlicher und übersichtlicher Form über das Geschehen innerhalb eines Vereinsjahres informieren. Sie blättert in der Chronik ,wendet sich gegebenenfalls aktuellen Themen zu und berichtetet auch „Persönliches“ über unsere Mitglieder.

Die Verantwortlichen für alle drei Bereiche arbeiten eng zusammen, so dass sich aus den drei Säulen ein homogenes Ganzes ergibt.

 

 

 

Da die Informationen aber nicht nur in eine Richtung fließen sollen, haben wir die Emailadresse korona@t-email eingerichtet. Unter dieser Anschrift könnt und sollt ihr Informationen (z.B. über Hochzeiten, Geburten oder auch sonst alles mögliche) , Anregungen, Verbesserungsvorschläge und sonstiges Feedback an uns weiterleiten.

 

 

Wir haben uns bemüht, auch dieses Jahr wieder eine informative und unterhaltsame KORONA zu verfassen und wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!

 

 

 

 

Wann fängt Weihnachten an?

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst,
so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an.

 

                                                ( Rolf Krenzer)

 

 

 

 

 

KORONA wünscht allen Lesern ein frohes, besinnliches und segensreiches Weihnachtsfest und ein glückliches ,gesundes und erfolgreiches Jahr 2005

 

T r e u    K o l p i n g !

 

 

 

Impressum:

 

Herausgeber:                           Kolpingfamilie Rottenburg

Redaktion:                               Susanne Jacob

Vervielfältigung:                      Kath. Pfarramt Rottenburg

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