K O R  O N  A

KOLPING  ROTTENBURG  NACHRICHTEN              Nr. 3

August 1998

 

In wenigen Wochen werden die Bürger zur Wahl des Bundestags und Landtags aufgerufen. Dann entscheidet sich, wer Deutschland und Bayern ins nächste Jahrtausend führt. Für nicht wenige von uns wird es sicher keine leichte Entscheidung werden, welchen Kandidaten man das Vertrauen schenken soll. Stellen wir uns die Frage: Fühlen sich die um unsere Stimmen werbenden Politiker an Regeln und Werte gebunden, die auch mit der christlichen Lebensauffassung vereinbar sind? Die jungen Mitglieder unserer Kolpingfamilie, welche zum ersten Mal zu den Wahlurnen gehen dürfen, seien erinnert, dass Wahlrecht auch Wahlpflicht bedeutet und darauf hingewiesen, dass Politiker nicht nur an ihren Worten, sondern an ihren Taten zu messen sind. Orientieren wir uns an Adolph Kolping, der uns mit auf den Weg gegeben hat, „ein guter Staatsbürger“ zu sein und lassen wir die Chance, unsere Geschicke mitzubestimmen, nicht ungenutzt!

 

Dagegen sind die Weichen ins nächste Jahrtausend hinein für unsere Pfarrgemeinde bei der Wahl des Pfarrgemeinderates am 8. März 1998 schon gestellt worden. Die Wahlbeteiligung lag bei sensationellen 40,86%. Von der Kolpingfamilie waren 171 Mitglieder wahlberechtigt = 5% der Wahlberechtigten. Von den 23 zur Wahl stehenden Kandidaten gehörten allein 11 unserer Kolpingfamilie an. Davon wurden folgende acht Mitglieder (= 57% der 14 gewählten Pfarrgemeinderäte) gewählt:

Franz Lang (1.Vors.), Hermann Jobst, Gottfried Wiesmüller, Josef Zinecker, Hermann Steffling, Paul Huber, Sebastian Zellner und Claudia Bernklau. Als weiteres Kolpingmitglied wurde Angelika Wimmer in das Gremium berufen.

Unseren Kandidaten ist damit ein großer Vertrauensbeweis ausgesprochen worden, der zugleich auch Verantwortung und Herausforderung bedeutet. Wir wünschen ihnen, dass ihre Ideen und Arbeit zum Wohl der Kolpingfamilie und der ganzen Pfarrgemeinde reiche Früchte bringen.

 

 

Rückblick

 

Für die vergangenen Monate gibt es über unsere Kolpingfamilie - unter anderem - folgendes zu berichten:

 

30. Januar - 1. Februar: Zünftig war es wieder beim Ski-Wochenende, das von Hermann Jobst organisiert war, auf der Agfa-Hütte am Sudelfeld.

35 Teilnehmer hatten ihren Spaß und viele gemeinsame Erlebnisse.

 

8. Februar: Beim Bunten Nachmittag/-Abend der Pfarrei konnte die Kolpingjugend mit ihren schauspielerischen Leistungen gut gefallen. Unser Jugendchor (der übrigens noch nach einem markanten Namen sucht - Vorschläge sind willkommen!) setzte einen pfiffigen Schlussakzent „a capella“ gesungenen Schlagerparade.

 

14. Februar: Richtig zur Sache ging es dann beim Kolpingball, als die schon bestens bekannte Showband „Allrounds“ mit fünf Musikern, zwei Sängerinnen und zwei Technikern den fast vollbesetzten Eigenstettersaal in Schwung brachte. Geschickte Arrangements und gelungene Showeinlagen verfehlten auch dieses Jahr nicht ihre Wirkung beim einzigen großen Faschingsball der Rottenburger Vereine.

 

24. Februar: Auch die Kolpingjugend ließ die Faschingszeit nicht ungenutzt verstreichen und verwendete viel Zeit und Phantasie für die Kostümierung als „Tamagotchi´s“ beim großen Faschingsumzug in Pfeffenhausen.

 

28.    Februar:       Eine Delegation unserer Kolpingfamilie nahm an der Diözesanversammlung in Regensburg teil. Neben den üblichen Regularien wie Tätigkeitsberichten und Neuwahlen sprach der neue Bundespräses Alois Schröder zur Versammlung.

 

31. März: Beim Vortragsabend von Josef und lda Gaßner vom Verein „Schritt für Schritt“ wurden die Zuhörer über Förderprojekte in Indien informiert, in die auch der frühere Aushilfs-Seelsorger Pater John miteinbezogen ist. Vor allem das „Kuhprogramm“ ist ein konkretes Beispiel, wie durch Anschaffung einer einzigen Kuh (ca. DM 500) die Lebensgrundlage einer ganzen Familie gesichert werden kann. Pater John wird seit seinem Weggang von Rottenburg vor cirka vier Jahren regelmäßig von unserer Kolpingfamilie unterstützt. Auch sei bemerkt, dass ein Mitglied vor kurzem den Betrag für den Kauf einer Kuh gespendet hat. Im Gespräch ist aktuell die Gründung einer Kolpingfamilie im Heimatort von Pater John; die KF Rottenburg hat sich bereiterklärt, die Patenschaft zu übernehmen.

 

Aus der laufenden Spendenaktion „Brasilien“ wurde Anfang April ein Betrag von DM 3.500,-- an die Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes überwiesen, um damit die Einrichtung eines Friseursalons in Vila Alianca, einem Armenviertel am Rande von Rio de Janeiro, zu finanzieren. Für acht Frauen hat unsere Spende damit die Grundlage für eine Existenz sowie drei Ausbildungsplätze schaffen können. An dieser Stelle sei erwähnt, dass seit der Gründung der Aktion „Brasilien“ im Jahre 1970 insgesamt DM 53.000,-- (!) aufgebracht wurden. Neben Einnahmen aus dem jährlichen Nikolausdienst ist die langjährige Treue von „Dauerauftragsspendern“ hervorzuheben.

 

Wer sich angesprochen fühlt, durch einmaliges Spenden oder per monatlichen Dauerauftrag Hilfe zur Selbsthilfe unserer Kolpingschwestern und -brüder in Brasilien zu geben, dem sei an dieser Stelle gerne die Bankverbindung genannt: Konto Nr. 7004206 bei der Sparkasse Rottenburg (BLZ 743 500 00), Empfänger: Kolpingfamilie Rottenburg - Aktion „Brasilien“.

 

4. April:                Tradition seit Jahrzehnten unsere Altkleider- und AItpapiersammlung im Frühjahr: Keine besonderen Vorkommnisse - Fahrzeuge (Siegfried Zehentbauer) und Brotzeit (Florian Schneider) wie immer gut organisiert. Trotz mehr gewordener Sammlungen, auch kommerzieller Art, hielt uns die Bevölkerung bisher die Treue, sodass das Sammelergebnis immer noch als gut anzusehen ist. Auch die im Stadtgebiet aufgestellten sieben Sammelcontainer erfreuen sich regen Zuspruchs.

 

13. April: Einhundertdreißig „Emmausjünger“ jeden Alters hatten sich am Ostermontag in Gisseltshausen eingefunden, um am Emmausgang teilzunehmen. Eine Wegstrecke von rund fünf Kilometern wurde ohne Probleme bei annehmbarem Wetter absolviert und das Mittagessen im Gasthof Eigenstetter war aufgrund der Vorbestellung für jeden bereits vorbereitet. Viel Mühe hatten sich Monika und Rosi Huber für das Herrichten der Osterhasen-Überraschungen der Kinder gemacht.

 

10. Mai: Der Höhepunkt im pfarrlichen Leben dieses Jahr war ohne Frage die 125-Jahrfeier unserer Pfarrkirche und die Einweihung des neuen Pfarrheimes durch Bischof Manfred Müller. Die Kolpingfamilie hat sich durch engagierte Teilnahme und Mithilfe den ganzen Tag über als fester und verlässlicher Bestandteil der Pfarrei gezeigt.

Herzlichen Dank sei hiermit noch einmal allen Mitgliedern gesagt, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses großen Festes beigetragen haben.

 

12. Mai: Bereits zwei Tage später war der Kolpingbezirk Isar zu Gast im neuen Pfarrheim zur Abhaltung seiner Generalversammlung. Bei den Neuwahlen (Vorsitzender bleibt Anton Dürmeyer) wurde aus unserer Kolpingfamilie Monika Huber einstimmig in ihrem Amt als Schriftführerin bestätigt.

 

3. Juni: Die Kolpingjugend (und mehrere Erwachsene) unternahm eine Besichtigungsfahrt zur bisher einzigen Windkraftanlage Niederbayerns in Oberwaltenkofen bei Oberglaim. „Windmüller“ Hans Oberhauser war gerne bereit, uns Wissenswertes über die Anlage zu vermitteln: Höhe 60 m, Flügellänge 23 m, Gesamtgewicht 130 Tonnen, Kosten ca. DM 1,3 Mio. Einige nutzten die Gelegenheit, den schweißtreibenden Aufstieg im Innern des Turmes senkrecht 60 m nach oben zu wagen.

 

11. Juni: Zwei herrliche Fronleichnamsteppiche mit den Motiven „Taufe Jesu“ und „Lamm Gottes“ hatten unsere Mitglieder (federführend Familie Jobst, Michael Maß und Reinhard Zormeier) gestaltet, doch was zu befürchten war, trat ein: Regenwetter ließ die Prozession ausfallen. Die traditionellen „weißen Würstl“ mit einer Maß beim Eigenstetter fielen natürlich nicht aus.

 

14. Juni: Gleiches Schicksal widerfuhr dem „Autofreien Sonntag“ - die Witterung war unbeständig, sodass die Verantwortlichen die Veranstaltung absagten. Schade, denn die Stadt Rottenburg hatte uns wegen der vorbildlichen gastronomischen Versorgung beim vorjährigen autofreien

Sonntag auch heuer diese Aufgabe übertragen. Ein nicht unerheblichei Einnahmeausfall musste halt hingenommen werden.

 

20. Juni: Nach der Vorabendmesse, gestaltet vom Jugendchor, fanden sich dann bei einer wirklich lauen Nacht zum Sommeranfang viele Besucher zum Johannisfeuer am Volksfestplatz ein. Viele von ihnen hatten richtigen Heißhunger auf eine Grillwurstsemmel und ein frisches Getränk, denn wir hatten alle Hände voll zu tun, die Besucher zu verköstigen. Nach der Segnung des Feuers durch Präses Dekan Rabl saßen die Besucher noch lange Zeit im Feuerschein beisammen.

 

25. Juni: Volksfesteinzug - ein willkommener Anlass, ohne große Vorbereitung einige unbeschwerte Stunden zu genießen. 59 Mitglieder waren im Bierzelt versammelt und ließen sich die Volksfestschmankerl schmecken.

 

10. - 12.Juli: Begegnungswochenende der Kolpingjugend in Benediktbeuern mit neun Teilnehmern - darüber berichtet Florian Schneider:

„Nach einer vom Stau geprägten Anfahrt am späten Freitag Nachmittag stärkten wir uns erst einmal am Willkommens-Büfett. Am Samstag war das Wetter leider nicht ideal, aber wir machten uns trotzdem auf den Weg zur Benediktenwand. Den Gipfel nahmen wir wegen aufkommenden Nebels allerdings nicht mehr in Angriff. Sonntags feierten wir mit Pater Claudius in unserer kleinen Runde einen schönen Gottesdienst und besichtigten daraufhin noch das Kloster und die Basilika. Nach dem Mittagessen stand noch das Erlebnisbad‚ Trimini am Kochelsee auf dem Plan, wo sich einige Mutige davon überzeugten, dass der Kochelsee wirklich der kälteste bayerische See ist.

Alle fanden, dass es ein schönes Wochenende war und wir im nächsten Sommer, bei hoffentlich schönerem Wetter, wieder ähnliches unternehmen sollten.“

 

10.-12. Juli: Am gleichen Wochenende waren auch Johanna und Elisabeth Fuß und Michael Lang unterwegs und nahmen am Bayerischen Jugendtag in Eichstätt teil. Ihre Erlebnisse beschreiben sie wie folgt:

Der Bayerische Jugendtag stand unter dem Thema „Blaues Wunder Zukunft“. Am Freitagabend fand eine Eröffnungsgala mit Musik und Talk statt; anschließend war ein Lichterzug mit Nachtgebet und Liedern aus Taize.

Der Samstag brachte für die rund 1.000 Teilnehmer eine Grundsteinlegung und ein Megaplanspiel für die „Baustelle Zukunft“. Die Themenzentren lauteten u. a. Umwelt und Ökologie, Weltanschauungen und Lebensformen, Arbeit und Beruf, eine Welt und fairer Handel, Medienweit - Zukunftswelt. Nach dem Treffen mit Staatsminister Zehetmaier ging der Samstag mit einer Riesenfete im Festzelt zu Ende. Am Sonntag fand im Dom der Jugendgottesdienst, an dem 74 Kolpingbanner dabei waren, mit Bischof Dr. Mixa statt. Es war ein gelungenes Wochenende mit viel Begegnung, Musik und jede Menge Aktionen für jeden!

 

18. Juli: Die Kolpingjugend unternahm eine Radltour zum Bio-Bauernhof Butz nach Viehhausen. Viel Interessantes gab es zu sehen und zu erfahren. Die anschließende „Bio-Brotzeit“ schmeckte, wenn auch etwas anders als gewohnt, allen gut.

 

27. Juli: Nach der Vorstandssitzung wurde die im Keller des neuen Pfarrheimes befindliche „Baustelle“ besichtigt, d. h. der fortgeschrittene Innenausbau des Kolpingzimmers, der Küche und des Billardraumes. Dabei dankte Vorsitzender Gottfried Wiesmüiler, der Motor dieses ganzen Werkes, bei einem Glas Sekt vor allem Andreas Klingshirn, Robert Seitz und Albert Buchberger für die wirklich meisterlichen Handwerksarbeiten.

 

30.-31. Juli: Das Zeltlager der Kolpingjugend in Hausmann war für alle Teilnehmer ein „Erlebnis der besonderen Art“. Neben dem Grillen, dem Lagerfeuer, der Nachtwanderung, der durchwachten (bei einigen auch durchzechten) Nacht gab es in aller Früh bereits ein Fußballspiel und einen Fitneßlauf. Der Grad der Erschöpfung beim Nachhausekommen war dann bei allen ziemlich gleich!

 

3. August: Das Pfarrgartenfest in den Räumen und auf dem Gelände des Pfarrheimes war ein voller Erfolg. Maßgeblichen Anteil daran hatten die Helfer und Mitwirkenden unserer Kolpingfamilie, ohne die ein gutes Gelingen des Festes nicht mehr denkbar wäre.

 

 

Aus der Vereinschronik

 

Was ereignete sich in der Kolpingfamilie

 

-            vor 10 Jahren?

 

-            Am 17.10.1988 sprach der frühere Rottenburger Kolpingpräses Johann Schober beim Vortragsabend der KF im Pfarrheim vor über 70 Besuchern über die „Lebensqualität aus christlicher Sicht“.

 

-            Am 26.10.1988 fand das Weinfest im vollbesetzten Pfarrheimsaal statt. Pfälzer Weine standen damals auf dem Programm, sieben verschiedene Rebsorten gab es zu verproben.

 

-            Beim Kolpinggedenktag am 4.12.1988 referierte Diözesanvorsitzender Ernst Beier über das Kolpingwerk in Südamerika, unter anderem wies er auf die Aktion „Altmaschinen für die Dritte Welt“ hin, was von Vorsitzendem Hermann Steffling spontan zum Anlass für eine eigene

Altmaschinensammlung genommen wurde.

 

-            vor 20 Jahren?

 

-            Die LZ berichtete über den „Tag der offenen Tür“ am 9.7.1978 im neuen Pfarr- und Jugendheim, das damals als Schmuckkästchen der Pfarrei bezeichnet wurde (- So schnell ändern sich die Zeiten bzw. die Gegebenheiten -)

 

-            Am 29.9.1978 sprach Wolfgang Götzer über die „Ursachen des Terrorismus“ und befasste sich eingehend mit den Aktivitäten und der Gesinnung von Baader/Meinhof und der RAF.

 

-            Am 17.11.1978 verabschiedete sich Präses Kaplan Pelg, der drei Jahre lang in Rottenburg wirkte, nach Regensburg-St.Josef, wohin er als Stadtpfarrer berufen wurde. Das Abschiedsgeschenk der KF bestand aus einem Brotzeitbesteck, zwei Litern Wein und einem Zenterling Gselchtem. Unter anderem verdankte die Kolpingfamilie Kaplan Pelg die Einführung des Nikolausdienstes.

 

-            Am 9.12.1978 sprach beim Kolping-Gedenktag Diözesanpräses Wilhelm Schraml über die „Aufgaben des Kolpingwerkes in unserer Zeit“. Vorsitzender Franz Lang konnte über 70 Besucher begrüßen, darunter Bürgermeister Rauchenecker und Bezirksvorsitzenden Dürmeyer. Schraml nannte drei Wesensmerkmale für das Funktionieren einer Kolpingfamilie: missionarische Gemeinschaft, brüderliche Gemeinschaft und dienende Gemeinschaft.

 

-            vor 30 Jahren?

 

-            Ende August 1968 wurde eine Vorstandssitzung gehalten, bei der man sich nach dem Weggang von Kaplan Zölch „der schweren Aufgabe bewusst war, ohne Präses auskommen zu müssen“.

 

-            An 4.9.1968 begann ein achtwöchiger Tanzkurs mit 29 Teilnehmern unter Leitung des Tanzlehrehepaares Neubert aus Regensburg.

 

-            Am 6.12.1968 wurde der Kolping-Gedenktag begangen. Dekanats- Jugendseelsorger Pater Heinrich OSB aus Rohr, der die verwaiste Präsesstelle vertrat, feierte Eucharistie mit den Kolpingsöhnen. Im Nebenzimmer des Gasthofes „Zur Post“ fand anschließend eine schlichte Feier unter Leitung von Senior Alfred Lang mit Neuaufnahme von zwei jungen Burschen statt.

 

 

Vorschau

 

Nachdem das Grillfest des Familienkreises an Fronleichnam ausfallen musste, wurde ein neuer Termin anberaumt für Samstag, 12. September, 14.00 Uhr auf dem Gelände des neuen Pfarrheimes. Dazu sind aber nicht nur der Familienkreis, sondern alle Mitglieder ganz herzlich eingeladen. Zum einen soll denen gedankt werden, die in der vergangenen Zeit durch Idee und Tat viel geleistet haben, andererseits soll das Fest auch als Gelegenheit dienen - vor allem für die neuen Mitglieder - sich untereinander besser kennen zu lernen. Präses Dekan Rabl wird dazwischen eine kurze Andacht mit uns feiern. Damit die Organisation gut klappt, wird um Anmeldung bis 5.09.98 bei Fam. Gammel, Tel.-Nr. 2441, gebeten. Hinweis: Fleisch, Würstl und Getränke einschl. Kaffee werden spendiert; Besteck und Geschirr wird gestellt; Salate und Kuchen wie bisher bitte mitbringen.

 

Ebenso viele Teilnehmer wie voraussichtlich zum Grillfest wünscht sich die Vorstandschaft für die am Freitag, 18. September um 20 Uhr stattfindende Generalversammlung. Ein guter Besuch wäre ein Zeichen der Zustimmung für die geleistete Vereinsarbeit.

 

 

Über sechs Jahre zurück liegt die letzte Aufführung eines Theaterstückes der Kolpingfamilie. Armin Gärtner hat die Initiative ergriffen und probt mit seiner Mannschaft bereits fleißig für die Vorstellungen des Stückes „Die Honoratioren von Keitersberg“, die im Monat Oktober auf der Bühne des Pfarrheimes stattfinden.

 

 

Das Familien-Wochenende des Bezirks findet vom 27. - 29. Nov. In Lambach statt. Zum Thema „Scientology“ referieren MdL Markus Sackmann und Ursula Höft (Mutter einer betroffenen Tochter). Aus Erfahrung wissen wir, dass die rund 120 Plätze sehr rasch belegt werden. Deshalb die Empfehlung an alle, die teilnehmen wollen: Sofort nach Eingang des Familienkreis-Rundrufes die Anmeldung direkt bei Fam. Dürmeyer telefonisch (08782 - 617) vornehmen!

 

 

 

 

Personalien

 

Für langjährige Treue zum Kolpingwerk werden in der Generalversammlung geehrt:

 

Herr Josef Häupl                      40 Jahre

Herr Johann Lang                     40 Jahre

 

 

Außerdem gehören 30 Jahre unserer Kolpinggemeinschaft an Anton Heckner und Ludwig Zierer.

 

 

Mitgliederentwicklung

 

-           Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:

Dusl Andreas, DusI Chrisioph, Dusl Elke, Dusl Tanja, Huber Benedikt, König-Huber Elisabeth, Huber Theresa, Huber Wolfgang, Philipp Iris, Schaffarzyk Joachim sen., Wimmer Angelika, Wimmer lsabella, Wimmer Josef, Wimmer Laura, Wimmer Nadine, Wimmer Theresa, Zech Susanne.

-           Ausgetreten sind vom 31.12.1997 bis 01 .08.1998 zwei Mitglieder.

-           Zum Grab geleiten mussten wir Herrn Georg Vötterl, der Ende Mai im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Er hielt uns 62 Jahre die Treue.

            Ehre seinem Andenken!

-           Zum 15.08.1998 hatte die Kolpingfamilie Rottenburg 247 Mitglieder!

 

 

Zu guter Letzt

 

Wir hoffen, dass es nicht so weit kommen wird!

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Herausgeber:              Kolpingfamilie Rottenburg

Redaktion:                    Bernhard Gammel

Vervielfältigung:           Kath. Pfarramt Rottenburg