K O R O N A

KOLPING  ROTTENBURG  NACHRICHTEN              Nr. 8

November  2001

 

 

Wer nach der Identität des Kolpingwerkes fragt, kommt an der Frage nach der Kirchlichkeit unseres Verbandes nicht vorbei. Im neuen Leitbild des Kolpingwerkes wird eine Positionierung in der Mitte der katholischen Kirche beschrieben. Die Kolpingmitglieder gehören mehrheitlich der katholischen Kirche an und sind auch aktiv in ihre jeweilige Gemeinde eingebunden. Aus freier Entscheidung, nicht aufgrund einer kirchenamtlichen Erlaubnis oder Verfügung schließen sie sich in der Kolpingfamilie zu einer Familienhaften Gemeinschaft zusammen.

 

Kolpingfamilie ist da, wo der Glaube an Gott nicht totgeschwiegen, sondern immer wieder ins Gespräch gebracht wird; wo jüngere wie ältere Mitglieder von- und miteinander lernen können, wie man in der heutigen Zeit ein mündiger und bekennender Christ sein kann.

 

Ihre Kirchlichkeit stellen Kolpingwerk und Kolpingfamilie unter Beweis, wenn sie auf der Grundlage des christlichen Menschen- und Weltbildes Einfluss nehmen auf die Gestaltung und Erneuerung der weltlichen Lebensbereiche.

 

Prägen wir uns folgende Kurzformel ein:

 

"In der Kirche zu Hause. offen für die Welt" - das ist Kolping!

 

 

 

 

Rückblick

 

 

Über unsere Kolpingfamilie gibt es neben weiteren Veranstaltungen und Aktivitäten seit der letzten KORONA - Ausgabe folgendes zu berichten (an dieser Stelle sei erwähnt, dass zwischen der Generalversammlung vom 15.09.2000 und der vom 14.09.2001 insgesamt 124(!) Veranstaltungen, Vorträge, Aktionen, Eine – Welt - und sonstige Arbeitseinsätze, Gruppenstunden, Teilnahme an Bezirks- und Diözesankonferenzen und sonstigen Veranstaltungen u. s. w. stattgefunden haben):

 

 

10. März: Mit einem seit Jahren nicht mehr erreichten guten Ergebnis schloss die Frühjahrssammlung für Altkleider und Altpapier ab. Die auf dem Volksfestplatz aufgestellten Container konnten bis obenhin gefüllt werden. Der Dank gilt neben den Helfern, die dieses mal gerade noch ausreichend waren, auch den Fahrzeugver1eihern, die uns schon seit Jahren unentgeltlich unterstützen: Stadt Rottenburg, Landtechnik Lang, Franz Strixner

und Sebastian Zellner.

 

 

17. März: Beim Filmabend der Kolpingjugend kamen leider nicht viele Mitglieder "in Versuchung", anwesend zu sein: Lediglich drei Jugendliche sahen sich den Film "Die letzte Versuchung Christi" an.

 

 

21. März und 6. April: Ermutigend dagegen die Teilnehmerzahl am Bibelkreis für Junge Erwachsene: Sechs bzw. zwölf Teilnehmer beschäftigten sich mit der Auslegung von Bibelworten.

 

 

29. März und 6. April: Eine erfreuliche Zahl von KJ-Mitgliedern stellte sich ein, als es um das Basteln von Osterkerzen ging, die dann an den Osterfeiertagen in der Kirche verkauft wurden.

 

 

16. April: 66 Erwachsene und 30 Kinder ließen es sich nicht nehmen, trotz kaltem und unbeständigem Wetter – von einem Frühlingslüfterl also keine Spur - am Emmausgang dabei zu sein. "Rund um Rottenburg" führte der Weg auf geteerten Straßen, bei dem sich in entspannter Atmosphäre ein gepflegter Plausch führen ließ, der dann beim Mittagessen im Eigenstettersaal fortgesetzt wurde. Die Kinder wurden natürlich wie immer vom Osterhasen (Monika Huber und Martina Stadler) bestens versorgt und überrascht.

 

 

26. April: Auch wenn zum Vortragsabend "Mein Recht entlang der Grundstücksgrenze" hauptsächlich Paragraphen und Ausführungsbestimmungen zu erwarten gewesen wären,

Rechtsanwalt Dr. Stefan Straßer aus Landshut verstand es sehr gut, mit seinem Humor im voll besetzten Gerhardingerzimmer den Zuhörern die eigentlich trockene Materie erfrischend und

verständlich zu vemitteln.

 

 

28. April: Staatsminister Erwin Huber sprach beim Bezirkstag in Pfeffenhausen, an dem auch von unserer KF eine Delegation mit Banner teilnahm, über "Christliche Werte in

Gesellschaft und Politik". Bereits am Nachmittag hatten die Vorsitzenden der jeweiligen KF über ihre Aktivitäten und Programmgestaltung, aber auch über ihre Probleme berichtet

und diskutiert.

 

 

29. April: Ein netter Brauch ist es inzwischen geworden, wenn der Vorsitzende am Tag der Erstkommunion die Kinder unserer Mitglieder oder, sofern bereits Mitglied, diese selbst besucht und ihnen die Glückwünsche und ein kleines Geschenk der Kolpingfamilie überbringt.

 

 

6. Mai: Keine neuen Rekorde beim Pracklturnier auf dem Pfarrheimgelände, sowohl von der Leistung her als auch der Anzahl der Teilnehmer, gab es zu vermelden. Dies lag sicherlich auch an der Witterung, die sich überhaupt keine Mühe gab, frühlingshaft zu erscheinen; kalt und nieselig war es, darum wohl auch erklärbar, dass "nur" 313 Durchgänge geworfen wurden.

Sieger bei den Herren wurde der 17 -jährige Sebastian Weinberger vor Lothar Oberpriller. Bei den Damen wiederholte Rosemarie Huber ihren Sieg vom Vorjahr. Bei den Burschen siegte Klaus Hoffmann, bei den Mädchen Nicole Thiel. Bei den "Minis" zeigte Matthias Strixner als Bester sein Können. Monika Huber hatte sich wieder vorbildlich der Organisation des mittlerweile zum elften Mal abgehaltenen Turniers angenommen.

 

 

11. Juni - 14. Juni: Vier Tage sind nötig, um für den Fronleichnamstag zwei Blumenteppiche für die Altäre bei Clemens in der Max - von - Müller - Straße und bei Gotz in der Neufahrner Straße zu schaffen. Vorlage zeichnen, Blumen sammeln, Sägemehl färben, Teppich legen, Altaraufbau, dies alles erfordert viele fleißige Hände. Auch heuer sind unter der Federführung von Johanna Fuß und Reinhard Zormeier zwei herrliche Motive entstanden: "Jesus" und "Maria" haben großen Eindruck auf die Gläubigen hinterlassen. Sehr erfreulich war die gute Beteiligung der Kolpingmitglieder am Gottesdienst und der Prozession.

 

 

14. Juni: Nach dem traditionellen Würstlessen im Eigenstettersaal im Anschluss an die Prozession fand dann am Nachmittag das Grillfest auf dem Pfarrheimgelände statt. Es wird auch Dankfest bezeichnet, da es für alle Mitglieder, die an diesem Tag frei verköstigt werden, ein kleines Dankeschön für ihre Treue und ihre Arbeit während eines Jahres sein soll. Rund neunzig Mitglieder waren anwesend und ließen sich vor allem das von Gottfried Wiesmüller zusammengestellte Salatbüffet, welches sowohl eine Augenweide als auch Gaumenfreude war, schmecken.

 

 

21. Juni: Einige Tage später versammelten sich über sechzig Mitglieder auf dem Kapellenplatz und marschierten dann mit allen Vereinen und Blasmusik zum Volkstestplatz, wo sie sich im Zelt eine frische Maß schmecken ließen.

 

 

28. Juni: Aus der Reihe "Kolpingjugend testet" wurden dieses mal Chips einer näheren Betrachtung unterzogen.

 

 

30. Juni: Nach der Abendmesse, die vom Jugendchor gestaltet wurde und in der Vizepräses Robert Lentner einige Gedanken zum Thema "Hab' Sonne im Herzen" den Gläubigen nahe brachte, formierte sich ein Fackelzug zum Volksfestplatz. Dort wurde dann das Johannisfeuer entzündet. Das strohtrockene Holz brannte wie Zunder, sodass die zahlreichen Besucher schnell vor der enormen Hitze zurückwichen. Allerdings wurde die laue Sommernacht gegen halb 11 Uhr jäh beendet, als plötzlich aufkommender heftiger Wind und Regen die Besucher nach Hause trieb.

 

 

14. Juli: Eine Radtour zum Wimmer-Hof nach Steinbach unternahm die Kolpingjugend und wurde dort bewirtet.

 

 

27./28. Juli: Klein, aber fein: Das Zeltlager der Kolpingjugend in Hausmann zu Beginn der Sommerferienzeit mit heuer acht Teilnehmern.

 

 

14. September: "Kolpingfamilie derzeit ohne Führungsspitze" und "Kein Nachfolger für Gottfried Wiesmüller" - so lautete die Schlagzeile im Rottenburger Anzeiger zur Generalversammlung.

Was schon zu befürchten war, aber letztendlich keiner glauben wollte: Es wurde kein Nachfolger für unseren 1. Vorsitzenden gefunden. Schon viele Monate vorher hatte sich Gottfried Wiesmüller selbst, dessen Entscheidung bereits seit der letzten Wahl bekannt war, und auch die Vorstandschaft bemüht, geeignete Kandidaten auszumachen, allerdings ohne Erfolg. Auch 2. Vorsitzender Hermann Jobst stellte sich nicht mehr zur Verfügung. So trat die eigenartige Situation ein, dass bei den Neuwahlen eine komplette Vorstandschaft gewählt werden konnte, jedoch ohne Vorsitzende. Darum wurde für den 19.  Oktober der Termin für eine außerordentliche Generalversammlung bestimmt, in der die Führungsspitze gewählt werden soll.

Die zuvor vorgetragenen Tätigkeitsberichte von Gottfried Wiesmüller und Reinhard Zormeier für die Kolpingjugend zeugten von einer regen und abwechslungsreichen Vereinsarbeit. Dies bescheinigte auch stetlv. Diözesanvorsitzende Marianne Dürmeyer, die besonders Gottfried Wiesmüller für sein außerordentliches Engagement während seiner fast zehnjährigen Vorsitzendentätigkeit dankte.

Gottfried Wiesmüller selbst dankte den Weggefährten in der Vorstandschaft und den Mitgliedern, die ihn im Laufe der Jahre unterstützt hatten.

Mit einem Gutschein für eine Armbrust bedankte sich Hermann Jobst bei Gottfried Wiesmüller und überreichte seiner Frau Heidi einen Blumenstrauß als kleines Dankeschön für ihr Verständnis, wenn die eigene Familie zu Gunsten der Kolpingfamilie zurücktreten musste. Florian Schneider bedankte sich bei Hermann Jobst für seine Arbeit als Stellvertreter und lud, nachdem der Jugendchor auf originelle Weise ein Abschiedsständchen für den scheidenden Vorsitzenden gesungen hatte, zu einem Stehempfang mit Sekt und kaltem Büfett für alle neunzig erschienenen Mitglieder.

 

 

22. September: Trotz der "vorstandslosen Zeit" ging das Vereinsgeschehen weiter. Die Herbstsammlung für Altkleider / Altpapier wurde reibungslos abgewickelt (von einem kleineren Blechschaden an einem Sammelfahrzeug einmal abgesehen). Es hatte zwar die ganze Woche über geregnet, aber am Sammeltag war Gott sei Dank trockenes Wetter. Das Ergebnis konnte sich wiederum sehen lassen: 4,8 to Altkleider und 6,6 to Altpapier füllten die beiden Container bis obenhin.

An dieser Stelle eine Bitte: Die Zahl der Helfer war auch bei dieser Sammlung sehr knapp bemessen. Bei der nächsten Sammlung im Frühjahr 2002 wären einige Mitglieder mehr, die mithelfen, sehr willkommen!

 

 

3. Oktober: Alle Jahre wieder nimmt von uns eine Mannschaft am Bezirkskegelturnier in Oberlauterbach teil. Stolzes Ergebnis heuer: Vizemeister mit 894 Holz, bester Einzelkegler unser Mitglied Erich Buchner mit 213 Holz!

 

 

19. Oktober: Nach dem 14.09. fanden intensive Gespräche innerhalb der Vorstandschaft statt, um für die außerordentliche Generalversammlung doch noch Kandidaten für die Vorsitzendenwahl gewinnen zu können. Und sie waren nicht umsonst gewesen: Zur großen Freude und Erleichterung erklärten sich Monika Bogner und Manfred Zormeier bereit Verantwortung in unserer KF zu übernehmen und zwar in der Weise, dass sie sich als jeweils stellvertretende Vorsitzende zur Wahl stellten und natür1ich einstimmig und mit großem Beifall der Versammlung gewählt wurden.

Was heißt das für unsere KF? Gottfried Wiesmüller wird zwar weiterhin offiziell bis auf weiteres als 1. Vorsitzender fungieren, aber nicht als gewählter, sondern als kommissarischer Vorsitzender, damit im Bereich von Haftungsfragen, der Gemeinnützigkeit oder ähnlichen gravierenden Fakten kein Nachteil oder Schaden eintreten kann. Die beiden stv. Vorsitzenden werden aber die Steuerung und den Ablauf des Vereinsgeschehens übernehmen und koordinieren.

 

Folgende Vorstandschaft ist nunmehr im Amt:

 

Präses                                                 Dekan Max Rabl;

Vizepräses                                           Robert Lentner;

1. Vorsitzender (komm.):                       Gottfried Wiesmüller;

Stellvertretende Vorsitzende:      Monika Bogner, Manfred Zormeier;

Kassier:                                               Alexandra Schneider;

Schriftführer:                                         Monika Huber;

Altsenior:                                             Albert Buchberger;

Presse und Öffentlichkeitsarbeit:            Bernhard Gammel;

Jugendteam:                                        Markus Böhm

Alexander Joder

Andreas Klingshirn jun.

Sebastian Zellner jun.;

"Eine -Welt -Team":                              Johanna Fuß

Martina Weiß

Reinhard Zormeier;

 

Ausrüstung und Wartung:                      Michael Lang

Florian Schneider

Martina Stadler

Siegfried Zehentbauer;

 

Daneben wurden zur besseren Aufgabenverteilung Vorstandsmitglieder mit der Übernahme und Abwicklung einzelner Veranstaltungen wie Kolpingball, Johannisfeuer, Silvesterfest u. s. w. betraut.

 

 

13. November: Zum Vortragsabend "Gütesiegel - worauf Sie sich verlassen können" kamen, fast schon beschämend, nur 13 Zuhörer. Dabei war der Referent, Richard Geiger aus Landshut, ein äußerst kompetenter Redner, der es sehr gut verstand, die einzelnen Gütesiegel wie "Blauer Enger', "TransFair" u. s. w. zu erläutern und wirklich ein größeres Publikum verdient gehabt hätte!

 

Beim Rückblick soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass zwei geplante Veranstaltungen nicht stattgefunden haben:

 

 

11 . August: Der Kolpingausflug nach Würzburg fiel aus, da sich zu wenig Teilnehmer (nur 26) dafür angemeldet hatten.

 

Oktober: Die vorgesehene Theateraufführung "Der verkaufte Großvater' musste wegen Terminproblemen und Rollenabsprüngen leider vom Programm genommen werden.

 

 

 

 

Aus der Vereinschronik

 

Was ereignete sich in der Kolpingfamilie

 

 

vor 10 Jahren?

 

 Vor 43 Zuhörern sprach am 10.10.91 Bernhard Suttner, Bildungsreferent aus Windberg über die "Prinzipien der Katholischen Soziallehre".

 

Bereits nach einem Jahr wurde Anfang Oktober 1991 wieder ein Weinfest im Pfarrheim gehalten, zu dem Vorsitzender Hermann Steffling eine

große Zahl von Besuchern begrüßte. Wolfgang Neumann stellte verschiedene Weinsorten aus der südlichen Pfalz vor und meinte auch: ‚Wer

regelmäßig Wein trinkt, entgeht leichter einem Herzinfarkt“.

 

Ende Oktober waren auch mehrere Mitglieder der Kolpingfamilie Rottenburg unter den 50.000 Menschen auf dem Petersplatz in Rom, als Papst

Johannes Paul 11. Adolph Kolping selig sprach.  Sie alle waren sehr beeindruckt von den Feier1ichkei1en und der großen Gemeinschaft des

Kolpingwerkes.

 

42 Mitglieder und Zuhörer fanden sich im Pfarrheim ein, als Birgit Pfaller aus Regensburg am Kolping-Gedenktag über "Kolping und sein Werk -             Unser Auftrag in Gegenwart und Zukunft" sprach.

 

 

vor 20 Jahren?

 

Hermann Hecht und Heinz Panitz hatten am 18. - 19.07.81 eine Törggelenfahrt nach Brixen in Südtirol organisiert. Auszüge aus den

Aufzeichnungen des Chronisten: „ nach einem Spaziergang durch die Gassen Brixens hielt Präses Schober eine HL. Messe in der Klosterkirche ...

der ganze Abend war eine einzige Gaudi; selten wurde auf einem Ausflug soviel gelacht und .I gesungen als hier..,. auf der Rückfahrt lag am

Brennerpass Schnee.

 

Am 10.10.81 trafen sich 17 Kolpingmitglieder, um einen Familienkreis in Leben zu rufen. Als regelmäßiger Treffpunkt wurde der zweite Samstag

eines jeden Monats beschlossen.

 

Am 25.10.81 fand in Dingolfing ein Kegelvergleichskampf gegen die dortige Kolpingfamilie statt, aus dem unsere KF als Sieger hervorging.

 

Am 14.11.81 bastelte der Familienkreis unter Anleitung von Anneliese und Heinz Panitz Christbaumschmuck. Alle Teilnehmer waren mit Eifer bei

der Sache.

 

Am 5.12.81 fand der Kolpinggedenktag statt, bei dem Präses Kaplan Schober zum Thema „Adolph Kolping - ein Wegbereiter der Sozialenzyklika

Rerum novarum“ sprach.

 

 

vor 30 Jahren?

 

Am 19.09.71 beteiligte sich Kolping aktiv am Festzug anlässlich der Stadterhebung und hatte schon Wochen vorher intensiv an der Gestaltung

eines Festwagens, der das Rottenburger Wappen zeigte, gearbeitet.

 

Am 15.10.71 fand eine Betriebsbesichtigung bei der Agfa in Rottenburg statt.

 

Am 26.11.71 zeigten Kolpingsöhne Dias vom Vereinsgeschehen und vom Urlaub.

 

Am 4.12.71 fand der Kolpinggedenktag, erstmals gemeinsam mit den Gruppen Aktiv- und Jungkolping, statt. Nach der Messfeier, die von Pfarrer

            Steinberger gehalten wurde, fand im Jugendheim die Gedenkfeier statt. Zwar konnte Senior Anton Heckner keine neuen Mitglieder aufnehmen, aber

            JK-Führer Franz Lang gab der Hoffnung Ausdruck, dass aus der von ihm gegründeten Gruppe viele Mitglieder in Aktiv-Kolping übertreten würden.

 

 

 

 

Vorschau

 

Bis zum Kolpingball sind es, auch wenn wir gerade in der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest sind, nur mehr wenige Wochen. Am 12. Januar 2002 findet im Eigenstettersaal unser traditioneller Schwarz-Weiß-Ball statt, der Kartenvorverkauf ist am Montag, den 7.01.02 im Gasthaus Eigenstetter.  Zum Tanz spielt erstmals „Just 4 You“.

 

Im März 2002 finden die nächsten Wahlen zum Pfarrgemeinderat statt. Wir rufen bereits heute alle Mitglieder auf, sich aktiv an den Wahlen zu beteiligen und, wenn es um die Kandidatenaufstellung geht, sich in die Verantwortung für unsere Pfarrgemeinde einzubinden. Bei der letzten Wahl stellte die Kolpingfamilie 8 von 14 gewählten Mitgliedern, ein Ergebnis, das auch für die nächste Wahl durchaus als Ziel angesehen werden könnte.

 

Die Planungen und Vorbereitungen für das Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen unserer Kolpingfamilie sind in vollem Gange.  Sechs Sitzungen hat mittlerweile der Festausschuss gehalten, um für die Feierlichkeiten, die am Samstag, den 20. April 2002 stattfinden, gerüstet zu sein.

Neben den Vertretern aus dem Kolpingwerk, der politischen und kirchlichen Gemeinde, aus dem sonstigen öffentlichen Leben, den befreundeten Kolpingfamilien und kirchlichen Vereinen sowie allen früheren Präsides und Vorsitzenden wird jedes einzelne Mitglied dazu bereits heute herzlich eingeladen, an der Jubiläumsfeierteilzunehmen und Gast der Kolpingfamilie zu sein.  Es ergeht dazu Anfang 2002 noch eine eigene Einladung!

Die Feier beginnt um 14 Uhr im Pfarrheim, nach einem Diarückblick über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte bei Kaffee und Kuchen erfolgt Aufstellung zum Kirchenzug für den um 17 Uhr stattfindenden Festgottesdienst.

Anschließend wird im Pfarrheim der Festabend gehalten, der mit kulinarischen Köstlichkeiten und sonstigen Überraschungen sicher nicht trocken und langweilig verlaufen wird.  Wir freuen uns schon heute auf Euer Kommen!

 

 

 

 

Persönliches

 

Herzliche Glückwünsche zu ihren Geburtstagen erhielten:

 

Präses Dekan Max Rabl                        am 30.03. - 60 Jahre

Josef Zinecker                                       am 29.04. - 65 Jahre

Ida Zinecker                                         am 09.05. - 70 Jahre

Rosemarie Steffling                               am 19.10. - 65 Jahre

 

Vizepräses Roben Lentner wurde von Weihbischof Wilhelm Schraml am 20.10. in Regensburg nach der zweiten Dienstprüfung als hauptamtlicher Gemeindereferent in den Dienst der Pfarrgemeinde  ausgesandt. Wir freuen uns auf eine weitere gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit ihm!

 

Vor den Traualtar traten unsere Mitglieder Bettina Buchner, geb. Brandl, und Erich Buchner am 16.06. Wir gratulieren!

 

Michael Maß hat am 16.09. im Orden der Marianhiller in Würzburg die einfache Profess abgelegt und damit einen wichtigen Schritt auf seinem Weg zum Priestertum getan.  Begleiten wir ihn dorthin weiter mit unserem Gebet!

 

 

Hermann Hecht

Alfred Kolbinger                                                                                   Treu Kolping!

 

 

 

 

Mitgliederentwicklung

 

In unserer Kolpingfamilie können wir seit der letzten KORONA - Ausgabe als neue Mitglieder begrüßen:

 

Blaimer Beatrix, Blaimer Miriam, Blaimer Sybille, Flemmig Herta, Keil Eva. Keil Johann, Keil Johannes. Keil Michael, Kraft Mechthild, Kraft Kurt, Maß Verena, Meindl Franz, Niederreiter Nadine, Perneker Ramona, Schlinke Carina, Seidenschwand Andrea, Seidenschwand Heribert, Seidenschwand Waltraud, Wöhrl Ulrike.

 

Zum 31.10.2001 hatte unsere Kolpingfamilie 320 Mitglieder.

 

 

 

 

Mitgliedsbeitrag

 

Die Generalversammlung hat am 14.09.2001 dem Antrag der, Vorstandschaft auf Umstellung des Mitgliedsbeitrags von DM auf  EUR einstimmig zugestimmt.

Ab 2002 gelten somit folgende Beträge:

bisher                          neu

DM                              EUR

Kinder und Jugendliche bis

einschließlich 17 Jahre                                                  33,00                           17,00

 

Erwachsene ab 18 Jahre                                               60,00                           31,00

 

Ehepaar sowie 1 Elternteil mit

Kindern unter 18 Jahren                                                 84,00                           43,00

 

Familienbeitrag mit Kindern

bis einschließlich 18 Jahre                                            100,00                          52,00

 

 

 

 

KORONA aktuell

 

Monika Bogner und Manfred Zormeier haben mit der Übernahme der Leitung unserer Kolpingfamilie Engagement gezeigt und mit ihrem „JA“ grünes Licht für eine weitere gute und fruchtbare Entwicklung gegeben.

KORONA möchte die beiden unseren Mitgliedern an dieser Steife näher vorstellen und hat dazu folgende Fragen an sie gestellt:

 

Seit wann bist Du Mitglied in der Kolpingfamilie?

 

Monika:            Ich bin 1999 in die KF eingetreten.

 

Manfred:           Ich bin seit 1983 Kolpingmitglied.

 

Was hat Dich damals bewogen, Kolpingmitglied zu werden? 

 

Monika:            Die Kolpingfamilie ist ein christlicher Verein mit vielseitigem, interessantem Programm. Außerdem waren Familienmitglieder und Freunde bereits Kolpingmitglied. 

 

Manfred:           Über die Gruppenstunden der Pfarrei kam der Kontakt zu Kolping zustande. Das Beitrittsformular war dann bald unterschrieben.

 

 

Welche Eindrücke und Erfahrungen hast Du, nachdem Du ja erst wenige Wochen im Amt bist, schon gehabt?

 

Monika:            Positiv: Bei Aktionen helfen viele aktiv mit.

Negativ: Es ist schwierig, Leute zu finden, die Verantwortung übernehmen.

 

Manfred:           Man kann wahrscheinlich erst nach einiger Zeit einschätzen, was Gottfried Wiesmüller alles geleistet hat. Das angetretene Erbe ist nicht einfach, da die Erwartungshaltung sehr hoch ist.

 

 

Wo wirst Du Schwerpunkte in deiner Tätigkeit sehen bzw. welche

Vorstellungen oder Ideen hast Du für die nächste Zeit?

 

Monika:            Da ich bisher der Vorstandschaft nicht angehörte, muss ich mich natürlich erst "einarbeiten". Erstes Ziel wird sein, das sehr umfangreiche Programm weiterzuführen und dann mal weitersehen.

 

Manfred:           Passive Mitglieder aktivieren!

 

 

Welche Interessen und Vorlieben pflegst Du in Deiner Freizeit?

 

Monika:            Familie, Lesen, Spanisch, mit Freunden sich treffen, Schwimmen, Radfahren, Snowboard fahren.

 

Manfred:          Joggen, Gartenarbeit und Heimwerken

 

 

Womit könnte man Dir eine große Freude bereiten?

 

Monika:           Mit einer schönen Reise.

 

Manfred:           Wenn bei Kolping alle an einem Strang ziehen und sich bei unseren Aktionen möglichst viele zum Mithelfen melden!

 

Wozu kannst Du nicht" Nein" sagen?

 

Monika:            Zu einem schönen Abendessen; Zu einer Pfarrheim-Keller-Party!

Manfred:           Zu Feuertopf süß-scharf von Bernadette

(Anm.: Manfred 's Ehefrau) oder einem Menü von Schneider Flo

 

Was wäre Dein größter Wunsch für die Zukunft?

 

Monika:            Dass der Weltfriede wieder hergestellt wird und dass privat alles so bleibt wie es ist.

Manfred:           Den behalte ich" für mich!

 

 

 

 

Zu Guter Letzt

 

 

 

ADVENTSGEDANKE

 

Es genügt schon ein einziger Stern

in der Nacht,

um wieder an das Licht zu glauben.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Herausgeber:                           Kolpingfamilie Rottenburg

Redaktion:                               Bernhard Gammel

Vervielfältigung:                      Kath. Pfarramt Rottenburg